Xplore Namibia

Sie werden direkt am Flughafen von unserer lokalen Vertretung erwartet. Sie erhalten detaillierte Reiseunterlagen mit Wegbeschreibungen und viele hilfreiche Tipps zu Ihrer Reise durch Namibia. Den Mietwagen übernehmen Sie direkt am Flughafen. Auf der Fahrt nach Windhoek können sie zum ersten Mal die endlose, kontrastreiche Landschaft Namibias bestaunen. Nachdem Sie sich etwas ausgeruht und frisch gemacht haben, unternehmen Sie doch einen Spaziergang durch die quirlige Hauptstadt. Fussgängerzonen mit Europäisch anmutenden Strassencafés und Biergärten laden zum Verweilen ein.

Starten Sie noch in den kühlen Morgenstunden ihre Reise gegen Süden. Nach der schier endlosen Savanne haben Sie das Gefühl, die Landschaft wird ewig so weitergehen, bis sie die ersten roten Sanddünen vor sich sehen – die Kalahari. Eine fantastische Landschaft, bizarr und fesselnd. Ihre Unterkunft liegt wie eine Oase im schimmernden Sand. Gönnen Sie sich heute unbedingt einen Sundowner mit Blick auf die Unendlichkeit der Wüste und lassen die Zivilisation endgültig hinter sich.

Schnurgerade geht die Strasse heute weiter durch die Wüstenlandschaft in Richtung Süden. Machen Sie unbedingt einen Abstecher zum Garas Köcherbaumwald. Langsam wechselt das Landschaftsbild über zu geröllbedeckten Ebenen und karg bewachsenen Steppen bis hin zu Bergketten. Ein kristallklarer Pool ist genau das richtige um sich bei der Hitze des Tages zu Erfrischen.

Das schönste Farbenspiel erleben Sie in den frühen Morgenstunden, wenn sich die Sonne über dem Canyon erhebt – es lohnt sich also früh aufzustehen. Der Fish River Canyon ist eine gigantisch schöne Schlucht und vom Kraterrand aus erleben Sie eine atemberaubende Kulisse.

Auf ihrer Fahrt nach Lüderitz werden Sie hinter dem Ort „Aus“ auf das folgende Schild stossen: Achtung Wildpferde! Der kleine Bestand aus robusten wilden Pferden lebt seit gut 100 Jahren am Rande der Namib Wüste im Einklang und Gegebenheiten der Natur. Umgeben vom stürmischen Atlantik und dem Diamanten Sperrgebiet liegt die verschlafen wirkende Kleinstadt Lüderitz. Die in Pastelltönen restaurierten Villen würde man wohl eher in Deutschland erwarten. Die heutige Unterkunft bietet einen herrlichen Ausblick aufs Meer.

Inmitten der Wüste war die deutsche Siedlung Kolmanskuppe einst die reichste Stadt in Afrika. Nach dem Diamantenboom ist heute, begraben unter Tonnen von Sand – nur eine Geisterstadt geblieben. Die geschichtsträchtige Diamantenstadt liegt nur gerade 15 km ausserhalb Lüderitz und versinkt langsam im Sand der Namibwüste. Weiter geht die heutige Fahrt durch die trockene Steinwüste zur Dabis Gästefarm, wo sie ein wenig über das Farmleben in Namibia kennen lernen können. Am Nachmittag wird eine Rundfahrt über die Schaffarm angeboten und am Abend wird ein typisches Braai aufgetischt.

Entlang markanter Bergketten führt der heutige Tag in die Namibwüste, deren hohe Dünen von sattem Gelb bis zu dunklem Orange reichen und die Sträucher grün-braune Farbakzente setzen. Statten Sie am Nachmittag dem Adventure Center einen Besuch ab und entspannen Sie anschliessend am Pool.

Früh aufstehen lohnt sich heute, denn den spektakulärsten Ausblick von den Dünen haben Sie bei Sonnenaufgang. Am besten nehmen Sie sich den ganzen Tag Zeit Sossusvlei, Deadvlei und den Sesriem Canyon zu erkunden. Bei ihrer Rückkehr ins Camp wartet schon der erfrischende Pool auf Sie.

Nach der heissen Luft der Namibwüste tut es gut, mal wieder frische Meeresluft zu schnuppern. Durch das angenehme Küstenklima ist das Städtchen ein angenehmer Zwischenstopp während der Reise. Die Fachwerkhäuser in Swakopmund und die kolonialen Gebäude entlang der Strandpromenade erinnern eher an ein Ostseebad, als an eine Küstenstadt im südlichen Afrika.

Sie können heute einfach einen geruhsamen Tag in Swakopmund verbringen, am bunten Treiben an der Strandpromenade teilnehmen oder durch die kleinen Shops bummeln. Wenn Sie etwas unternehmen möchten, sollten Sie eine Bootsfahrt durch die Lagune von Walvis Bay machen oder zu einer Little Five Exkursion in die Wüste aufbrechen, wo Sie spannendes über die kleinesten Tiere der Wüste erfahren. Darf es etwas mehr Action sein: dann sollten Sie eine Tour mit dem Quadbike unternehmen oder Sandboarden gehen.

Weg von der Atlantikküste geht die Fahrt in die faszinierende, weite und wilde Landschaft des Erongo. Planen Sie unterwegs einen Abstecher zur Spitzkoppe ein. Diese hat eine Höhe von 1’728 Metern und wird oft auch das Matterhorn Namibias genannt. Vor Tausenden von Jahren lebten hier die San und hinterliessen farbige Felsmalereien. Das heutige Tagesziel ist das, was man unter einer typisch namibischen Farm versteht – eine Lage inmitten einer faszinierenden Landschaft und die berühmte namibische Stil erwarten Sie - übernachtet wird in geräumigen Farmstilunterkünften. An Nachmittag Sie aktiv am Farmleben teilnehmen und den Hof kennen lernen.

Unternehmen Sie einen Ausflug zu den historischen Felszeichnungen einen Besuch des „lebenden Museum“ in Omaruru, wo Sie mehr über die Lebensweise und die traditionelle Lebensweise der San erfahren, bevor es von den Europäern beeinflusst wurde.

Die nächsten drei Tage stehen ganz im Zeichen von Tierbeobachtungen während einer Fahrt durch die beeindruckende Landschaft es Etosha Nationalparks. Giraffen schreiten elegant und gut erkennbar durch die trockene Vegetation, Löwen liegen gut getarnt im goldgelben Gras. Das Grosswild wie Springböcke, Kudus, Elenantilopen, Impalas, Streifengnus, Steppenzebras und Strausse sammeln sich in der Trockenzeit gerne in riesigen Herden an den Wasserlöchern. Durch die Grösse des Parks haben wir für den Aufenthalt in Etosha 2 verschiedene Unterkünfte eingeplant.

Die heutige Reiseetappe fällt etwas länger aus, unterwegs schlagen wir Ihnen einen Halt in Tsumeb vor. Das örtliche Museum zeigt die Geschichte der Minenstadt auf, aber auch die Geschichte der deutschen Bevölkerung aus der Zeit der Kolonialherrschaft. Im Laufe des Nachmittags treffen Sie in der Lodge ein. Geniessen Sie den Rest des Tages doch einfach am Swimming Pool und im schattigen Garten der Lodge.

Heute heisst es nun die Heimreise antreten, mit ganz vielen tollen Erlebnissen im Herzen und sicher ebenso vielen Fotos.